Die typische Bildsprache von gegossenen Motorblöcken, Kurbelgehäusen und (Getriebe-)Gehäusen bildete die Grundlage für das Design von Floris Hovers. Wo Motorblöcke und Gehäuse überwiegend aus Aluminium oder Stahl gegossen werden, hat sich Floris Hovers für ein anderes Material und eine andere Anwendung entschieden. Nämlich das aus Gusston und mit dem Endziel einer Vase.
Nach dem Entwurf der Carter-Vase entwickelte Hovers ein Zwischenstück, das man eigentlich als Schaltkasten sehen kann, den man zwischen dem Kurbelgehäuse platzieren kann. Dadurch ist es möglich, die Kurbelgehäusevase zu strecken.
Motorblöcke und Gehäuse werden häufig mittels einer Dichtung abgedichtet. Bekannt ist die Kopfdichtung, die für eine Abdichtung zwischen Motorblock und Zylinderkopf sorgt. Durch die Kombination dieser Bildsprache und der Idee der Versiegelung mit einer wiedererkennbaren, ikonischen Vasenform entsteht eine zweiteilige Vase, die es ermöglicht, verschiedene Farbkombinationen zu kreieren.
Die Teile werden durch eine Dichtung und verschiedene Schraubendrehmomente miteinander verbunden. Das endgültige Bild wird einerseits zur Wiedererkennung führen, andererseits aber auch zu einem verfremdeten Bild führen.
Einige Zeit später erschien eine zweite Version der Gear-Vase, bei der die Seiten abgewinkelt sind, sodass man mit ihnen einen Kreis bilden kann.
Bei dieser vierstufigen Ausrüstung handelt es sich um ein festes Design, das auch vier feste Glasurfarben verwendet, die allmählich ineinander übergehen.
Das Keramikstudio Cor Unum liegt in Hertogenbosch in den Niederlanden und dessen Geschichte reicht mehr als 70 Jahre zurück. Mit großer Leidenschaft und handwerklichem Können werden dort wunderschöne Keramik von national und international bekannten Designern hergestellt. Cor Unum bedeutet wortwörtlich: Ein Herz - Getragen von Vielen.
Design by Floris Hovers
- Detail:
- 25 x 13 x 31 cm
- Steingut
- Copyright: © Cor Unum / Floris Hovers
- Artikelnummer: 1216122274